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ZUM FEST FÜR DEN NEUEN WANDERTUNNEL BAUEN-ISLETEN AM 30. APRIL 2008 IG Pro Weg der Schweiz Christoph Näpflin Bahnhofplatz 1 6377 Seelisberg Telefon 041 820 15 63 Telefax 041 820 49 07 E-mail: tsb@seelisberg.com Der
neue Wandertunnel am Weg der Schweiz ist offen
NC. Aus Anlass vom 700. Geburtstag der Schweiz erstellten alle Kantone gemeinsam einen Wanderweg am südlichen Ende des Vierwaldstättersees, den "Weg der Schweiz". Ab dem kommenden Freitag steht den Wandergästen zwischen Bauen und Isleten ein neuer Wandertunnel offen. Mit dem Bau des schweizerischsten aller Wanderwege, dem "Weg der Schweiz", machten die Schweizer Kantone allen Schweizern im Jahre 1991 ein Geschenk zum 700. Geburtstag der Eidgenossenschaft. Jeder Schweizerin, jedem Schweizer gehören 5 Millimeter Anteil auf diesem Wanderweg im Herzen der Schweiz. Die Kantone reihen sich am "Weg der Schweiz" vom Rütli über Seelisberg, Bauen (Isenthal), Flüelen, Sisikon und Morschach bis nach Brunnen gemäss ihrem Beitrittsjahr zur Eidgenossenschaft. Der Kanton Uri steht ganz am Anfang vom Wanderweg und hat 182 Meter Weganteil. Mit 71 Meter hat der Kanton Appenzell Innerrhoden den kürzesten Weganteil, mit über 6 Kilometer zwischen Seelisberg und Bauen der Kanton Zürich den grössten. Die beiden Basel teilen sich einen Wegabschnitt im Urnersee Reussdelta, die "Kantonsgrenze" liegt dabei direkt auf der Reussbrücke. Die damaligen Kosten für die Erstellung betrugen rund 10 Millionen Franken. PRESSETEXT ZUR NEUEN ERÖFFNUNG DES WANDERTUNNELS Seelisberg, 30. April 2008 Der neue Wandertunnel am Weg der Schweiz ist offen Ein Felssturz hat vor rund 2 Jahren den "Weg der Schweiz" zwischen Bauen und Isleten unterbrochen. Aus Sicherheitsgründen war eine Räumung nicht möglich. So beschloss die Stiftung Weg der Schweiz den Bau eines beleuchteten Wandertunnels, der auf einer Länge von 79 Metern hinter der Absturzstelle durch den Felsen führt. Die Wanderer können so den Weg der Schweiz wieder durchgehend begehen. Insgesamt wurden für den Tunnel 440 m3 Felsmaterial ausgebaut, 32 Meter Felsanker verlegt und 56 m3 Spritzbeton zur Sicherung der Deck eingesetzt. An den Kosten von 420'000 Franken beteiligen sich der Bund, der Kanton Uri und die Stiftung Weg der Schweiz. Am 30. April 2008 fand zusammen mit den Bauverantwortlichen, den Gemeinde- und Kantonsvertretern sowie Tourismusleuten die offizielle Eröffnung statt. Erfolgsgeschichte Weg der Schweiz "Der Weg der Schweiz ist
eine Erfolgsgeschichte!", erklärt der Urner Regierungsrat und
Präsident der Stiftung Weg der Schweiz Josef Dittli. 4 bis 5
Millionen Wanderer haben seit der Eröffnung vom Weg der
Schweiz die Region am Urnersee besucht. Die damaligen Baukosten von 10
Millionen Franken haben seit der Eröffnung im Jahr 1991 ein
Mehrfaches an volkswirtschaftlichem Nutzen für die Region
wieder eingebracht. Der neue Wandertunnel am "Weg der Schweiz" befindet
sich im Harderband am Urnersee. Die zahlreichen Katakomben an diesem
Wegabschnitt wechseln sich hier mit Durchblicken auf den See und das
gegenüberliegende Ufer. Der fast topfebene Weg ist eine
Attraktion für Wanderer und Freizeitfreaks. In Kombination mit
Schiff und Bergbahn sowie einem Besuch der Orte aus der
Schweizergeschichte inmitten der imposanten See- und Berglandschaft
wird der Wanderausflug zum Urnersee zu einem Highlight für die
ganze Familie.
Ein herzlicher Dank geht an Herrn Christoph Näpflin, dass ich diesen Pressetext für die Homepage benutzen darf und an Vreny für die folgenden Bilder von der Eröffnungsfeier! 2013 Link zu News zum Weg der Schweiz Abschnitt Bauen-Isleten Bauen
UR. - Der Weg der Schweiz wird zwischen Bauen und Isleten definitiv
verlegt. Das hat Stiftung Weg der Schweiz aus Sicherheitsgründen
entschieden. Der Wanderweg im Harderband, der im Januar durch einen
Felssturz verschüttet wurde, wird somit nicht mehr wiedereröffnet.
Anfangs 2013 stürzten im Harderband, im Berner Kantonsabschnitt, rund 20000 Kubikmeter Felsmaterial auf den Weg der Schweiz. Das Material riss nicht nur die Steinschlagnetze, sondern auch die Jahrzehnte alten Felsgalerien in den See. Dabei wurde auch der nördliche Zugang zu dem im Jahre 2007 erstellten Fussgängertunnel verschüttet. «Dieser Tunnel ist nicht mehr benutzbar, sodass auch die verbleibende, südlich gelegene, offene Wegstrecke im Harderband für die Fussgänger nicht mehr freigegeben werden kann», hält die Stiftung Weg der Schweiz nun in einer Medienmitteilung fest. Die betroffene Strecke sei wegen Steinschlaggefahr schon seit Jahren im Winter gesperrt. Der Wanderweg verläuft in dieser Jahreszeit auf dem Gehweg im Strassentunnel. Der Felssturz vom Januar 2013 sei bereits der dritte in diesem Gebiet, heisst es in der Medienmitteilung weiter. «Nach den ersten beiden Vorfällen wurden für die Umgehung der betroffenen Strecke zwei Fussgängertunnels gebaut. Die Gefahr weiterer Felsstürze in den wenigen noch verbleinenden Strecken entlang des Sees ist akut.» Ein weiterer Fussgängertunnel müsste auch diese, zum Teil offene Strecken umgehen, sodass der Weg im Harderband in einem langen und schmalen Tunnel ohne jeglichen Sichtkontakt zum See führen würde. «Die Verhältnisse darin wären nicht besser als auf dem Gehweg im bestehenden breiten Strassentunnel.» Gestützt auf diese Erkenntnisse hat die Stiftung entschieden, in Zukunft im Harderband auf die Führung des Wegs der Schweiz entlang des Seeufers aus Sicherheitsgründen zu verzichten. Der Wanderweg wird auf den bestehenden Gehweg im Strassentunnel verlegt. (uw) Quelle: Bote der Urschweiz Datum: 27.11.2013, 00:11 Uhr Webcode: 3040349 |
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