![]() |
Home |
Dorf | Kirche St. Idda | Schule / Freizeit | Pflanzen / Tiere | Stimmungsbilder |
Ereignisse | Dampfschiffe / Urnersee | Umgebung | Früher | Uri Spezial | Bauen Tourismus |
Konzert Kooperation Musikanten von
Attinghausen und Bauen 29. November 2011 ![]() Die Arbeit trägt Früchte BAUEN
Die Kooperation der Bauer und der Attinghauser Musikkanten
bewährt
sich. Das Harmoniekorps bewies dies am Jahreskonzert mit einer
beachtlichen Leistung.
iDienstag, 29. November 2011 / Nr. 276 / Seite 26
red. Der Musikverein Bauen und die Musikgesellschaft Attinghausen schlossen sich kürzlich im Mehrzweckgebäude in Bauen eine weitere Phase ihrer Zusammenarbeit ab. Sie taten dies anlässlich des Jahreskonzerts vor viel gut gelauntem Publikum und mit einem bunten sowie recht anspruchsvollen Programm. Seit drei Jahren musizieren die beiden Vereine gemeinsam, und man darf zu Recht sagen, dass sich das Korps dank dieser Kooperation unter der Leitung von Heini Iten auf ein erfreuliches Niveau gesteigert hat. Sehr gut eingefühlt Der rassige Eröffnungsmarsch "Celebrity" des Schweizers Mario Bürki zeigte den Weg des ersten Programmteils auf. "Amerikanisch! In Oregon", einer "Fantasy for Band" von Jacob de Haan, reisten die Musikanten auf einer Bahnfahrt mit dem Publikum durch die Geschichte dieses facettenreichen Staates im Nordwesten von Amerika. Stimmungsvolle Bilder von Landschaften und abenteurliche Geschichten von Indianern, Cowboys und Goldgräbern wechselten in schneller Reihenfolge ab. Dabei zeigten die Musikantinnen und Musikanten, dass sie sich in den träumerischen Passagen mit weicher Tongebung im Holzregister, aber auch mit rhythmischer Präzision im Schlagzeug- und Blechregister in den fast kriegerisch anmutenden Teilen sehr gut in die Komposition einfühlen konnten. Überzeugende Solistin Ein Highlight in tonmalerischer Hinsicht war der Popsong "I just can't stop loving you", gefolgt vom rhythmisch wie melodisch anspruchsvollen Medley mit Songs aus dem Musical "Grease". Besonders zu gefallen wussten in diesem Werk die Saxofonsolistin in der Ballade "Beauty School Dropout", bei der sie auf dem Untergrund einer stimmigen Begleitung durch die Band dem Herzschmerz des Songs Ausdruck geben konnte. Im Broadway-Feeling-Stück "The Stripper", zeigten die beiden Vereine, dass sie auch in der Sparte Big Band zu Hause sind. Auch Volkstümliches dabei Im bunt gemischten zweiten Programmteil, durch den die sympathische Ansagerin führte, kam die Vielseitigkeit der Musikantengemeinschaft so richtig zur Geltung. Das Schlagzeugregister glänzte in Tito Puentes "Oye como va". "Anchors aweigh" liess Marine-Feeling aufkommen, und der "Frühlingsblumenwalzer" kam mit seiner lieblich anmutenden Melodie im Holzsatz wienerisch daher. Nicht vergessen seien die beiden Polkas "Jubiläumsklänge" und "Kuschelpolka" von Peter Schad, in denen Interpretation in allen Registern zum Ausdruck kam, was die Musikanten eben auch gerne spielen. Zum Abschluss des Konzerts erklang die Filmmelodie "Che sera, sera" aus "Der Mann, der zu viel wusste" von Alfred Hitchcock. Das Publikum dankte mit grossem Applaus und entliess die Musikanten nicht ohne Zugaben. Neue Urner Zeitung, |
HERZLICHEN DANK FÜR DEN BESUCH UND IM VORAUS AUCH FÜR EIN FEEDBACK! EVELYNE SCHERER | Kontakt |