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Konzert
mit russischer Vokalmusik vom 7. Dezember 2011![]() Urner Wochenblatt / 135 Jahrgang / Nr. 96 / Mittwoch, 7. Dezember Bauen / Samstag, 10. Dezember, 19.30 Uhr Das Vokalensemble Stitkova & Gäste, bekannt aus der Rockoper "Jesus Christ Superstar", bringt russische Vokalmusik in die Pfarrkirche Bauen. Geboten
werden im ersten Teil Lieder aus der russisch-orthodoxen Liturgie in
Originalsprache. Höhepunkte sind sicher die Bassoli "Da
Ispravistsla", ein Vespergesang von P. Tschesnokov, "Nine
Otpuschayuschi" von M. Strokijna und die traditionelle Klosterlegende
"Die 12 Räuber" mit dem Solisten Boris Petronje, dezent
begleitet
vom Vokalensemble Stitkowa und Markus Wüthrich am Klavier.
Aber
auch Chorsätze wie "Bogorodize dewo, radujsja" von Sergej
Rachmaninov oder "Tebe pojem" und "Milost Mira", beide von P.
Tchaikovsky, zeigen das breite emotionale Spektrum der russischen
Kirchenmusik.
Balalaika-Duo
und russische Folklore
![]() Den zweiten Teil bestreiten die Musiker des Balalaika-Duos "A Nu Daway", Sergey Kondratyev (Balalaika) und Sergej Batt, (Bajan/Russisches Akkordeon) spielen traditionelle Musik aus Russland. Im dritten Teil musizieren alle gemeinsam russische Folkloremusik. "Katjuschka" und "Ey Uhnem" dürften hier ebenso nicht fehlen wie "Bajuschki Baju" oder "Tonkaja Rjabina". In russischer Originalsprache. Die Leitung hat Heini Iten, Musiklehrer und Dirigent aus Luzern. ![]() Das Vokalensemble Stitkowa besteht seit 2006. Alle Sängerinnen und Sänger haben eine Ausbildung im vokalen Bereich und sind teilweise Mitglieder im Extrachor des Theaters Luzern. Das Ensemble wird verstärkt durch hervorragende Sängerinnen und Sänger aus der Zentralschweiz und hat wiederholt mit einem breiten Spektrum von Chorliteratur die Zuhörerschaft begeistert. In bester Erinnerung sind die Produktionen der Rockoper "Jesus Christ Superstar", jeweils eine Woche vor Ostern. Boris Petronje, Bassist aus Serbien Der aus Serbien stammende Bassist Boris Petronje studierte an den Konservatorien in Novi Sad und Belgrad. Erste Berufserfahrungen sammelte er am Opernhaus von Novi Sad. Im Rahmen eines Engagements am Nationaltheater Belgrad interpretierte er verschiedene Rollen. Neben seiner regen Konzerttätigkeit setzte Boris Petronje 2003 seine Ausbildung am Internationalen Opernstudio Zürich fort. Beim Feldkirch-Festival 2006 feierte er Erfolge als Commendatore ("Don Giovanni") unter der Leitung von Thomas Hengelbrock. Von Herbst 204 bis diesen Sommer konnte sich Boris Petronje auch als Ensemblemitglied am Luzerner Theater einen Namen machen. Zuletzt feierte er Erfolge beim Opera St. Moritz in diesem Jahr. (e) Und zum Schluss einen herzlichen Dank an Thomas Aschwanden, der liebenswürdigerweise mit seinen Fotos den Bericht aus der Zeitung zu diesem schönen Abend illustriert. ![]() Copyright
zu diesen Bildern: Thomas Aschwanden
PS: In der Neuen Urner Zeitung / 14.Dez.2011/Nr. 288 ist unter KULTUR zu lesen: Bauen erlebte einen märchenhaften Konzertabend. Das Publikum wurde dabei in vorweihnächtliche Stimmung versetzt. Der Abend wurde zu Recht mit riesigem Applas verdankt. |
HERZLICHEN DANK FÜR DEN BESUCH UND IM VORAUS AUCH FÜR EIN FEEDBACK! EVELYNE SCHERER | Kontakt |