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TELLENLIED Wilhelm bin ich der Telle, von Helden Muot und Bluot. Mit mjinem Gschoss gar schnelle Han ich die Freiheit guot Dem Vaterland erworben, vertriben Tyranny. Ein festen Bund geschworen Hand unser Gsellen dry. 1. Als man zählt sechzehn hundert und drei und fünfzig Jahr, ereignen sich gross Wunder; ist kund und offenbar. Ich sing es niemer z'tratzen; man söll mich recht verstohn: Von wegen ganzen Batzen ist dieser Krieg herkon. 2. Ach Gott, ich wellt sie klagen, des Landmanns grosse Klag; es ist, wie ich werd sagen, gar heiter an dem Tag. Gleich wie zu Tellen Leben, also tut's jetzt hergohn: Der Landmann sollt hergeben, geb wo'rs möcht überkon. 3. Ach Tell! ich wollt' dich fragen: wach uf von dinem Schlaf! Die Landvögt wend alls haben, Ross, Rinder, Chälber, Schaf. Ein jeder Herr will leben wie'n junger Edelmann; es muss es ihm hergeben, der arme, gringe Mann. 4. Ein armer Bauernzüttel der nicht wollt ziehen dran, macht Entlebuecher Knüttel mit eisnen Stefzgen dran. Drum, liebe Eidgenossen! Stönd zsamen, haltet fest! Verachtet Herrenpossen und schüchet fremde Gäst. 5. Thüend's ussem Land verjagen alsbald mit gwehrter Hand, um Fried' und Rueh zu haben in eurem Vaterland. Denkt an den Brueder Chlausen und sprechet früeh und spat: "Mit Knüttel muss man lausen" und folget mynem Rat. Quelle: LyriX.at Link zu weiteren Tellenliedern auf Freywild.ch |
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