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Impressionen
am Gotthard und in der Schöllenenschlucht Link zum Gotthardpass auf Wikipedia So
präsentiert sich die
Gotthardpassstrasse, wenn sie zum ersten Mal nach der Wintersperre zum
Befahren freigegeben wird:
Die
alte Passstrasse, die Tremola:
In
der Schöllenenschlucht
Rundweg Schöllenen Herzlich willkommen Gönnen
Sie sich eine kurze Pause, und erleben Sie auf dem rund
30 Minuten dauernden, leicht begehbaren Schöllenen-Rundweg
eine einmalige Aussicht auf die berühmteste Schlucht der
Schweiz. Der Rundweg wurde 2010 gemeinsam vom Kanton Uri und der
Korporation Ursern realisiert und erinnert an das Ewige Landrecht, das
Ursern am 14. Juni 1410 mit dem Land Uri abschloss. Damit band sich
Ursern an den unteren Kantonsteil. Doch das Tal behielt bis heute
einzelne Sonderrechte.
1 IHR STANDORT 2 RUSSENDENKMAL 3 TEUFELSBRÜCKE 4 MILITÄRISCHE BAUTEN 5 PLATZ DER BEGEGNUNG Neben dem Kanton Uri und der Korporation Ursern haben den Bau des Wegs ermöglicht: Bundesamt für Strassen (ASTRA) Eidgenössisches Departement für Verteidigung Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) Matterhorn Gotthard Bahn (MGB) Mit grosszügigen Spenden zum Gelingen des Werks haben zudem beigetragen: Urner Kantonalbank Dätwyler-Stiftung Otto-Gamma-Stiftung Elektrizitätswerk Ursern INFORMATION Andermatt-Urserntal Tourismus Gotthardstrasse 2 CH-6490 Andermatt Tel +41 (o) 41 888 71 00, www.andermatt.ch Link zu Andermatt Am
Franzosen-Platz entdeckt man eine Erinnerungstafel mit folgendem Text:
Cet
endroir simple et le grand tableau
de bataille à cóté de Teufelsbrücke, honorent les soldats français de Général Lecourbe, qui sont tombés le 25.9.1799 dans le combat contre les Russes. La Place de la France a été inaugurée le 25.9.1999, deux cents années plus tard. Dieser schlichte Platz und das nebenstehende Grossgemälde von der Schlacht um die Teufelsbrücke ehren di ehie am 25.9.1799 im harten Kampf gegen die Russen gefallenen französischen Soldaten unter General Lecourbe. Der Franzosen-Platz wurde zweihundert Jahre später, am 25.9.1999, eingeweiht. Gleich daneben findet man das Suworov-Denkmal Link zu ViaGottardo, Die Schöllenenschlucht Meine Bilder zum Thema:
DEN HELDENMUTIGEN MITKÄMPFERN DES GENERALISSIMUS FELDMARSCHAL GRAF SUWOROW - RIMNIKSKI FÜRST ITALIISKI DIE BEI DER ÜBERSCHREITUNG DER ALPEN IM JAHRE 1799 GEFALLEN SIND. AUX VAILLANTS COMPAGNONS D'ARMES DU GÉNÉRALISSIME FELD-MARÉCHAL COMTE SOUVOROV - RIMNIKSKI PRINCE ITALIISKI TOMBÉS LORS DE LA TRAVERSÉE DES ALPES EN 1799 AI VALOROSI COMPAGNI DÂRMI DEL GENERALISSIMO MARESCALLO CONTE SUVOROV -RIMNIKSKI PRINCIPE ITALIISKI CADUTI DURANTE IL PASSAGGIO DELLE ALPI NEL 1799 Urner Wochenblatt / 141.Jahrgang / Nr. 77 / Mittwoch, 27. September 2017 Bewegende Momente zu Ehren Suworows Andermatt / Gedenkveranstaltung in der Schöllenenschlucht Die
Suworow-Kadetten gedachten in der Schöllenenschlucht der Soldaten,
die am 24. September 1799 ihr Leben am Gotthard verloren hatten. Viele
prominente Gäste wohnten der feierlichen Zeremonie bei.
Das Suworow-Demkmal erinnert an den russischen General Alexander Suworow und dessen Truppen, die 1799 im Zweiten Koalitionskrieg die französischen Truppen aus Oberitalien vertrieben und darauf den Gotthard überquert hatten. An der Gedenkfeier zählten der russische Botschafter Sergei Garmonin, Divisionär Lucas Caduff, Ständerat Filippo Lombardi, Landammann Beat Jörg und Landratspräsident Christoph Schillig, Ferdi Muheim und Dr. André Regli, Schweizer Botschafter in Brasilien, zu den zahlreichen Gästen. Kurz nach 11.00 Uhr legten zwei russische Kadetten beim Suworow-Denkmal einen Kranz nieder. Gäste waren beeindruckt Botschafter Sergei Garmonin und Divisionär Lucas Caduff, Kommandant der Territorialregion 3, der auch der Kanton Uri angehört, sprachen eine kurze Würdigung. Musikalisch begleitet wurde die Zeremonie von den Suworow-Kadetten, welche zum Auftakt die russische und Schweizer Landeshymne intonierten. Die beiden höchsten Urner, Landammann Beat Jörg und Landratspräsident Christoph Schillig, Ständerat Flilippo Lombardi und der Ehrengast André Regli waren von der Gedenkveranstaltung begeistert. Die Feier zu Ehren von General Suworow sei ein bewegender Moment gewesen. Die Ehrfurcht der russischen Gäste bei der Kranzniederlegung und bei der Zeremonie der russischen Würdenträger um den russisch-orthodoxen Erzbischof Michael Donskoff hätten mächtig Eindruck gemacht. Für den Andermatter Metzgermeister Ferdi Muheim, der sich um den Unterhalt des Suworow-Denkmals kümmert und Andermatt zur "Russlands Hauptstadt in der Schweiz" gemacht hat, war die Gedenkfeier ein weiteres Highlight inmitten vieler russischer Freunde. Am Schluss der Zeremonie legten Dutzende von Kindern rote Rosen und Nelken beim Denkmal nieder. (asg) GEFAHR! PERICOLO! DANGER! Es ist gefährlich, sich im Flussbett aufzuhalten! Die Wasserkraftanlagen können jederzeit ein plötzliches Hochwasser verursachen; auch bei schönem Wetter! È pericoloso sostare nel letto del fiume! Gli impianti idroelettrici possono provocare una piena repentina in qualsiasi momento; anche con il bel tempo! Il est dangereux de s'attarder dans le lit de la rivière! Les installations hydroélectriques peuvent causer une crue soudaine d'un moment à l'autre; même s'il fait beau temps! Do not stay in the river bed! The hydroelectric plants may cause a sudden flooding anytime; even in good weather conditions! Daneben
eine Erklärungstafel:
Die Häderlisbrücke Die dreibogige Häderlisbrücke oberhalb Göschenen wurde immer wieder als markantes Beispiel einstiger Brückenbaukunst bewundert. Historiker bringen sie mit der Wegbarmachung des Saumpfades der Schöllenen im 12. Jahrhundert in Verbindung. In einer Urkunde von 1470 werden erstmals zwei Bezeichnungen für diesen Reussübergang genannt: "St. Nikolausenbruog, welche man namset die lange bruog in der Schellena." Offenbar wurde die "Langenbrücke" schon beim ersten Brückenschlag unter Schutz und Schirm des Heiligen Nikolaus von Myra gestellt. den dritten Namen, "Häderlisbrücke" findet man in einer Abrechnung im Alten Talbuch von 1496. Keine genauen Hinweise bestehen in Bezug auf die Herkunft dieses Namens. Nicht belegt ist, ob die Bezeichnung "Häderlisbrücke" vom Wort Hader, im Sinne von Zank und Streit oder im Zusammenhang mit Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich des Arbeits- und Baukostenanteils stammt. Denkbar wäre auch die Ableitung vom Familiennamen "Häderli", der sich folglich auf den Erbauer der Brücke beziehen würde und die Jahrhunderte so überlebt hat. In der Nacht vom 24. auf den 25. August 1987 ging ein Unwetter über dem Gotthard-Gebiet nieder. Das Hochwasser der Reuss schwemmte die Häderlisbrücke in der Schöllenen weg. 1991 hat der Kanton Uri mit Hilfe des Bundes und des Schweizerischen Baumeisterverbandes die Häderlisbrücke originalgetreu wieder aufgebaut. Dazu wurden Lehrlinge verschiedener Branchen aus der ganzen Schweiz beigezogen. Steinmetze, Zimmerleute, Maurer und Pflästerer kamen in die Schöllenen und leisteten Grosses, um die Brücke wieder aufzubauen und begehbar zu machen. 1649 wurde die Häderlisbrücke an der Stelle eines früheren Holzsteges erstmals aus Stein gebaut. Das Material dafür stammte aus einem Steinbruch nahe der Brücke. Dieser wurde speziell für den Wiederaufbau nochmals in Betrib genommen. Der besonders harte Göschener-Granit wurde gesprengt, gespalten und behauen. Die Bogen, welche im Verhältnis 1:2:4 zueinander stehen, wurden sorgfältig rekonstruiert. Sie wölben sich nun wie anno dazumal über die bestimmende Reuss. Link zum Gotthard-Album auf facebook Weltrekord Gotthard-Basistunnel Am
1. Juni 2016 wird der Gotthard-Basistunnel offiziell eröffnet. Ab
11. Dezember 2016 wird er dann in den Fahrplan integriert. Der
Basistunnel reicht von Erstfeld im Kanton Uri bis nach Bodio im Kanton
Tessin. Er ist mit 57 Kilometern der längste Tunnel Europas und
der drittlängste der Welt. An der tiefsten Stelle fahren die
Züge 2300 Meter unter dem Berg - Weltrekord. Die Reise von
Zürich nach Mailand verkürzt sich durch das Bauwerk um eine
Stunde auf circa 2 Stunden 40 Minuten.
Gotthard-Basistunnel auf Wikipedia
Der Rekord in Zahlen
Quelle IMAGE / URNER FORUM FÜR WIRTSCHAFT UND KULTUR / NR 24 JUNI 2016 Der Gotthard-Basistunnel (GBT) 57 km misst der längste Eisenbahntunnel der Welt 151,840 km Tunnel und Stollen umfasst das ganze System 6,76 Promille beträgt die maximale Steigerung im Tunnel und bis zu 2300 m die maximale Felsüberlagerung 12,2 Milliarden Franken betragen die Kosten für den GBT 23 Milliarden Franken für die gesamte NEAT 2600 Beschäftigte waren im und für den Tunnel tätig Materialbewirtschaftung und -einsatz 28 200 000 t Gestein wurden total ausgebrochen 33% des Ausbruchmaterials entfiel auf die beste Qualitätsklasse und konnte zur Betonherstellung verwendet werden 70 km lang waren die Förderbänder zum Transport des Ausbruchsmaterials. Rund 4 000 000 Quadratmeter Beton und 3 000 000 Quadratmeter Stahlnetze wurden verbaut. Tunnelvortrieb und Manpower 80% der Tunnel wurden gebohrt, 20% gesprengt 3 000 t schwer waren die TBM in Erstfeld und Amsteg 40,1 m bohrten sich die Tunnelbohrmaschinen (TBM) in Tagesspitzenleistung durch das Gestein 17 Mann zählte die Schichtstärke pro TBM 24 h pro Tag waren die TBM im Einsatz: 2 x 9 h dauerten die Schichten im Vortrieb, danach folgten 6 h für die Wartung Bahntechnik und Inbetriebsetzung 30 Weichen und 115 km Fahrleitung sind im Tunnel verborgen 417 Notrufsäulen und 60 Telefonapparate dienen der Kommunikationssicherheit 250 km / h beträgt die maximale Geschwindigkeit für Personenzübe, 160 km / h für Güterzüge Bis zu 210 Güterzüge plus 50 Personenzüge können pro Tag durch den GBT fahren |
HERZLICHEN DANK FÜR DEN BESUCH UND IM VORAUS AUCH FÜR EIN FEEDBACK! EVELYNE SCHERER | Kontakt |