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Wilhelm
Tell Aufführung 1934 und 1939 im Zürcher
Schauspielhaus Wilhelm Tell / Aufführung 1934 Text aus "Sein oder Nichtsein" von Curt Riess ...Theo
Otto, der Bühnenbildner, konstruierte eine felsige Rampe,
wechselte die auf den Hintergrund projizierten Landschaftsbilder,
setzte noch einige "echte" Bäume hin. Aber glücklich
war er
über diese Lösung selbst nicht - und die Zuschauer
waren es
noch weniger. Wie? Die Märchenwelt Raimunds hatte Otto
hinzuzaubern vermocht, und die Landschaft der Schweiz, die ihm doch
täglich vor Augen stand, vermochte er nicht wiederzugeben?
fragten
die Kritiker nachher erstaunt.
Dabei lag doch auf der Hand, warum der Bühnenbildner des "Tell" es in der Schweiz immer besonders schwer haben wird. Ganz einfach weil er mit der Wirklichkeit in Konkurrenz treten muss; weil die Zuschauer eben erst vor dem Betreten des Theaters in der Kulisse gestanden und gelebt haben, die er ihnen nun auf ein paar Quadratmetern Bretterboden wiedergeben soll. Weil sie das in jedem Sinne grosse Vorbild zu gut kennen, um über das Abbild nicht enttäuscht zu sein. Und die Schauspieler: Es ist ihre Aufgabe, einen Text zu lernen, den das Publikum von frühester Jugend Vers für Vers kennt. Sie spielen nicht vor einem Theaterpublikum, sondern vor einem Kollegium von Examinatoren, wenn sie den "Tell" spielen. Wer von den Zuschauern merkte schon, wenn die Schauspieler in anderen Stücken textunsicher waren und "hingen"? Beim "Tell" wussten es alle, und die "Neue Zürcher Zeitung" war noch gnädig, wenn sie leise mahnend von den "Gedächtnislücken" einzelner Darsteller sprach. Ach, es ging alles schief bei dieser "Tell"-Premiere vom 22. September 1934, was überhaupt schief gehen konnte. Tell erklärte zwar vorschriftsmässig, die Axt im Hause erspare den Zimmermann, aber als er sie aus der Hand legte, fiel das von ihm reparierte Tor ein, begleitet von der nicht von Schiller vorgesehenen Bemerkung Bassermanns: "Verflucht, das Zeug hält nicht!" Der Apfel, den Tell treffen sollte, war verlegt worden und wurde erst im allerletzten Augenblick, als er auf des Kindes Haupt gelegt werden musste, von dem bereits hysterischen Inspizienten gefunden. Ebenfalls verlegt war der Pfeil, mit dem Tell Gessler erschiessen sollte. Während Tell seinen berühmten Monolog sprach, wurde der Pfeil noch verzweifelt vom Requisiteur, von den Bühnenarbeitern und dem Inspizienten gesucht und erst in allerletzter Sekunde aufgestöbert. Gustav Hartung wusste nicht so recht, was er mit diesem Stück, das ihm nicht lag, anfangen sollte. Er machte "realistisches Bauerndrama von verhaltener Kraft", wie die Kritik zugab, die aber "unmögliche Zwangsgruppierungen" auszusetzen hatte. Die Schauspieler hatten ihren Text in der Eile nicht gut memorieren können, sie hatten viel zu wenig Zeit, das sollte in den folgenden Jahren überhaupt ein ständiges Problem im Schauspielhaus sein. Aber späterhin standen sie nicht unter so strenger Kontrolle wie hier. Gretlers Stauffacher war den meisten zu gedämpft, Ginsbergs Baumgarten "keuchte" zu laut, den Tellknaben spielte, wie in guten alten Zeiten, eine Schauspielerin. Noch einmal die "Neue Zürcher Zeitung": "Gusti Huber zog sich als Walter Tell (!) geschickt aus der Sache, doch musste man sich wirklich fragen, ob es heute keinen frohmütig-echten Theaterbuben mehr gibt." Steckel als Gessler schliesslich gefiel ganz und gar nicht. Er wirkte nicht wie ein deutscher Ritter, sondern wie ein exotischer Diktator. Ein Kritiker ging so weit, des Schauspielers "Blässe" zu monieren. Steckel war in der Tat sehr blass, ja geradezu gelb. Er litt unter einem furchtbaren Gallenanfall und musste sogleich nach seiner Ermordung in eine Klinik eingeliefert werden. Und
Bassermannn: In Berlin hatte er Hodlers Tell zum Masken-Vorbild
genommen. Diesmal klebte er sich einen schmalen, roten Bart, fast bis
unter die Augen, schnürte den langenschlanken Leib in ein
enganliegendes Kostüm, das ihn geradezu mager erscheinen
liess. Er
sah aus, das war die einmütige Ansicht aller, wie
Rübezahl,
nicht wie Wilhelm Tell. Jedenfalls nicht so, wie die Schweizer sich
ihren Tell vorstellten. Er sprach auch nicht so. Er redete, wie ihm
sein Mannheimer Schnabel gewachsen war. Er gab sich nicht heldisch.
Nein, so wollten die Schweizer ihren Tell nicht sehen! Und so kam es zu einem regelrechten Durchfall. Die Zeitungen hielten mit ihrer Ansicht über den grossen Bassermann, den sie sonst verehrten, in dieser Rolle nicht zurück. Im Theater war man betroffen. Alle liebten den grossen alten Mann, die Kollegen, die Bühnenarbeiter, die Beleuchter, die Garderobiers und Friseure. Und als die nächste Vorstellung kam, sorgten sie sich, wie Bassermann die Schlappe wohl hingenommen habe. Flüsternd unterhielten sie sich darüber, als sie ihn kommen hörten. Dabei trällerte er ein Liedchen, wie das seine Gewohnheit war. Einer nach dem anderen verschwand, um ihm jede Peinlichkeit zu ersparen. Immer noch singend, ging er in seine Garderobe, um sich umzuziehen - er liess sich nie dabei helfen, und das war einer der vielen Gründe für "Prüfi", ihn für einen wirklich genialen Schauspieler zu halten. Schliesslich musste ihm die unheimliche Stille in den Gängen und den umliegenden Garderoben aufgefallen sein, denn er trat hinaus, erblickte einige gerade auf den Zehenspitzen vorbeischleichende Kollegen, hatte das Gefühl, er müsse sie trösten, und rief, einem von ihnen auf die Schulter klopfend: "Ja, ja, Kinder, der Tell ist eben nichts für die Schweizer..." Wilhelm Tell / Aufführung 1939 Text aus "Sein oder Nichtsein" von Curt Riess .... Und so musste, am 26. Januar 1939, der "Tell" kommen. Welches Drama passte besser in die Zeit als dieses klassische Schauspiel des Kampfes eines Volkes gegen die Tyrannei; dieses Schauspiel mit den ewig tröstlichen Worten für die Unterdrückten: "Eine
Grenze hat Tyrannenmacht,
wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden, wenn unerträglich wird die Last - greift er hinauf getrosten Mutes in den Himmel und holt herunter seine ew'gen Rechte, die droben hangen unveräusserlich und unzerbrechlich, wie die Sterne selbst." Musste
der "Tell" wirklich aufgeführt werde? Wir erinnern uns: noch
vor
ein paar Jahren war er in eben diesem Theater durchgefallen - mit
Albert Bassermann, dem grössten Schauspieler deutscher Zunge,
in
der Titelrolle. Und Bassermann hatte resigniert-fröhlich
kommentiert: "Der Tell ist eben nichts für die Schweizer..."
Diesmal stand Gretler zur Verfügung. Er hatte die Rolle schon auf mancher Schweizer Bühne gespielt und war von der Kritik erbarmungslos zerfetzt worden. Immerhin, Gretler hatte in der Zwischenzeit hinzugelernt und es ist vielleicht nicht ganz unangebracht, wenn man sagt, dass ein Gleiches von der zünftigen Kritik behauptet werden konnte. Ein Kritiker jedenfalls schrieb von Gretler: "Soll man nicht lieber die Feder weglegen? Man kann ihn nur mit Stammeln schildern. Oder ist es schon je einem Dichter gelungen, das Wesen eines zarten Maiwindes, die tiefe Stille eines Waldes, die Gewalt einer Lawine oder eines Bergsturzes in Worte zu fassen? Die vielen, millionenfach beaufsatzten weisen Sentenzen, die ihm Schiller in den Mund legt, sind aus diesem Menschen nicht betonte Weisheitsschlüsse langer Überlegung, die seine persönliche Intelligenz beweisen sollen, sie sich für ihn Selbstverständlichkeiten des natürlichen Instinktes. Gretlers Tell ist ein Parsifal, der reine Tor, das kraftstrotzende Naturkind, der unmittelbare Sohn der Berge, rein und gewaltig, blumenduftig und nackt wie der Fels." Nun, so war es nicht. Vielleicht kommt man eher an die Wahrheit heran, wenn man sagt, dass Gretler ein so vorzüglicher Schauspieler geworden war, dass er en Schauspieler vergessen liess. Er tat das, was man später, aus Amerika importiert, unterspielen nannte. Er schrie nicht, er deklamierte nicht, er agierte nicht, er war da. Er war ein gelassener, argloser, fast dumpfer Tell, kein Held, eher ein Bauer, ein Bürger. Ihm gegenüber stand Langhoffs Gessler - schon der Einfall Wälterlin, den Heldenspieler einen Bösewicht darstellen zu lassen, war ausserordentlich. Und dieser Gessler war kein Bösewicht, kein zähnefletschender Schurke, sondern ein Herr, elegant, beherrscht, eisig, zynisch; so wie der KZ-Sträfling Langhoff die grossen Herren von der SS kennengelernt haben mag. Aber das Entscheidende der Aufführung und was ihren Erfolg ausmachte: es waren nicht die Hauptdarsteller, sondern es war das Volk, das ja eigentlich die Hauptperson des Dramas ist, und das mit vielerlei Stimmen in der Rütliszene zu Worte kommt. Hier war auf einmal alles von einer geradezu atemberaubenden Aktualität. Hundertmal, tausendmal hatte man diese Worte gehört, in der Schule, als Zitat, sie waren einem längst zum Halse herausgewachsen. Und nun schienen sie, nein, waren sie wie aus dem Augenblick geboren, geformt aus der Not der Stunde - der Not der Schillerschen Figuren? Der Not der Akteure, die sie verkörperten? Der Not der Zuschauer, die diese Worte verschlangen, als hätten sie sie nie vorher vernommen? Auf der Bühne standen sie, von denen die Zuschauer wussten, dass sie längst tot waren, und sprachen Sätze, und die Zuschauer fühlten, nein, wussten, das geht uns an, uns heute und jetzt, das müssten wir ja sagen! Denn was den Vorfahren einst geschehen war, konnte ihnen selbst das nicht morgen wiederum geschehen? Aufatmend vernahmen sie: 'Die schnellen Herrscher sind's, die kurz regieren.' Aber genügte es, sich darauf zu verlassen? Mussten nicht sie, die Zuschauer und ihre Brüder überall in der Schweiz, etwas tun, etwas unternehmen, um dem Spuk der Diktatoren ein Ende zu bereiten? Und die oben auf der Bühne? Schauspieler und doch nicht nur Schauspieler, die sich da zusammenschlossen: 'Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern...' Was fühlten sie, die hier standen und Männer zu spielen hatten, die ihr Vaterland verteidigen wollten, wo sie selbst ihr eigenes Vaterland doch längst verloren hatten? Und hinter ihnen die Statisten, die den Schwur mitsprachen - wer waren sie denn? Keine Schweizer jedenfalls. Die jungen Eidgenossen, die in Frage gekommen wären, machten Militärdienst, und überdies: die paar Fränkli, die für die Statisten heraussprangen, waren für sie uninteressant. Nein, die Schweizer Bürger und Bauern, die den Rütlischwur schworen, das waren Emigranten, von allem ausländische Studenten, denen die Hitler, Mussolini, Horthy den Weg in die Heimat versperrt hatten. Es
war, nehmt alles nur in allem, eine gespenstische Szene. Der
jüdisch geborene Ginsberg als Schweizer Pastor
Rösselmann,
den Schwur vorsprechend, wandte sich um und sah nur Juden, Emigranten,
Entwurzelte, Vertriebene, die den Schwurfinger hoben und gelobten, die
Schweiz bis zum letzten Atemzug zu verteidigen. Und unten sassen die
Schweizer und sahen zu.
Nein, sie sahen nicht nur zu. Kaum war der Vorhang gefallen, da sprangen sie auf und stimmten die Nationalhymne an. Dergleichen war noch nie in einem Theater vorgekommen. Und schon gar nicht in einem Schweizer Theater mit seinem, man muss wohl sagen, notorisch zurückhaltenden Publikum. Es versteht sich, dass die gesamte Presse darüber berichtete. Aber auch die Presse des Auslands. So schloss zum Beispiel in Schweden "Svenska Dagbladet" - die "Times des Nordens" - eine aussenpolitische Übersicht mit folgenden Worten ab: "Mitglieder des Bundesrates haben in Rundfunkreden eingeschärft, dass sich die Schweiz bis zum letzten Blutstropfen zu wehren beabsichtige, und dass keiner ihrer führenden Männer nach fremden Hauptstädten zu wallfahren gedenke. Die Schweiz rüstet auch aus allen Kräften und hat im Laufe der Krisenjahre insgesamt eine Milliarde Franken für die Landesverteidigung veranschlagt. Der Bundesrat hat auch unlängst die Ladung der Minen für Brücken und Strassen an der Grenze und die Verstärkung der Grenzbewachung angeordnet. Von der 'Hochspannung des Ernstes', die im Schweizer Volk herrscht und dessen hoher moralischer Bereitschaft zeugt eine Episode, die sich dieser Tage im Schauspielhaus in Zürich abspielte. Man gab da Schillers "Wilhelm Tell" und nach der unsterblichen Rütliszene mit den Worten 'Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern, in keiner Not und trennen und Gefahr...', erhob sich das Publikum spontan im Zuschauerraum und sang die Nationalhymne: 'Rufst du, mein Vaterland...' " Aber schon wenige Tage nach der Premiere des Tell erschien in der Thurgauer Zeitung folgende Notiz: "Haben wir das nötig?" "Die Nachricht aus dem Zürcher Schauspielhaus, dass die Zuschauer sich bei der ersten Aufführung des neueinstudierten 'Wilhelm Tell' nach der Rütlischwurszene spontan von den Sitzen erhoben hätten, um die Nationalhymne anzustimmen, hat die Runde durch die Tageszeitungen gemacht. Gefreut hat sich mancher darüber, dass die nüchternen, trockenen Schweizer, die viel eher ihre Rührung oder Ergriffenheit hinter einem verlegenen Räuspern oder einem derben Schimpfwort verstecken, als dass sie sie der Öffentlichkeit zeigen, endlich einmal aus sich herausgegangen sind. Alle Kritiker waren darin einig, dass der Moment, als die Vaterlandshymne erklang, ausserordentlich feierlich, ja erhebend gewesen sei. Wer nicht dabei war, freute sich über das Ereignis. Inzwischen mussten wir leider vernehmen, dass der 'spontane Ausbruch des Patriotismus' organisiert war. An Stundenten, die gut singen, waren Freiplätze verteilt worden, mit dem Wunsche, im gegebenen Augenblick ihren patriotischen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Die Regie klappte, die beauftragten 'Begeisterten' erhoben sich im richtigen Moment von ihren Sitzen, stimmten die Vaterlandshymne an und rissen das Haus mit. Wir fragen uns nun, haben wir Schweizer das nötig? Müssen wir mit solchen Mätzchen, die wir doch gerne den Leuten jenseits der Grenze bei jeder Gelegenheit vorwerfen, unsere Vaterlandsliebe beweisen? Wenn der Schweizer nun einmal nüchtern ist, wenn er von sich aus nicht auf die Idee kommt, nach der Rütliszene im Theater aufzustehen und 'Rufst du, mein Vaterland' zu singen, dann soll man ihm auch nicht mit künstliche und unwürdigen Mitteln etwas aufzwingen, das eigentlich nicht zu ihm gehört. Lieber ein etwas weniger erhebender und feierlicher Augenblick dafür aber echt und schweizerisch. Das andere, das haben wir wirklich nicht nötig!" Die
gesamte Schweizer Presse griff diese 'Enthüllung' auf. Das
Schauspielhaus antwortete prompt: "Wir müssen dieser
Auffassung
ganz entschieden entgegentreten und geben Ihnen hiermit den richtigen
Sachverhalt bekannt. Der Vorverkauf für die Premiere war
ausserordentlich schwach. Wir glaubten aber, nicht nur unserem Theater,
sondern auch der Öffentlichkeit einen Dienst zu tun, wenn die
Tell-Premiere vor einem vollen Haus vonstatten ging. Zu diesem Zweck
haben wir uns entschlossen, etwa 50 Karten an Studenten abzugeben. ZWei
dieser Herren haben dann, so weit uns dies bekannt ist, in ihren
Kreisen darauf hingewirkt, dass in der Rütli-Szene die
Nationalhymne gesungen würde, sofern die allgemeine Stimmung
im
Hause dies ermögliche. Wir geben nun zu, dass das
Gerücht von
dem Plan auch zu uns gedrungen war, während Herr Direktor
Wälterlin in keiner Weise darüber orientiert war."
In Wahrheit, und heute darf wohl die Wahrheit getrost gesagt werden, war es so, dass ein Mann der Leitung des Schauspielhauses vor der Premiere recht nervös geworden war. Schlechter Vorverkauf ... Erinnerung an den letzten Durchfall des "Tell". Kenntnis der Mentalität seiner Landsleute, die sich nur schwer und ungern hinreissen lassen ... sollte man nicht ein wenig nachhelfen? Ein paar Worte mit ausländischen Studenten, vor allem ungarischen. Wie wär's, wenn der Augenblick des Rütlischwurs...? Die Studenten sagen zu allem ja. Aber als es dann so weit war, blieb ihnen der Ton in der Kehle stecken. Erst als der Vorhang fiel, ermannten sich zwei oder drei Besucher, die Nationalhymne zu singen. Sie sassen irgendwo, sie gehörten nicht zu den 'bestellten' Studenten, und die Wahrscheinlichkeit, dass es Schweizer waren, ist überragend. Und kaum hatten sie begonnen - das ist das Entscheidende - , da erhoben sich die übrigen Zuschauer wie ein Mann - und mit denen war nun auch nicht verabredet worden - und sangen aus Leibeskräften ihre, ihre, ihre Hymne der Freiheit. Trotzdem: das Gerücht von dem "manipulieren Enthusiasmus" zog weite Kreise. In der Fasnachtszeitung der Basler Nationalzeitung war folgende witzige Annonce zu finden: "Sonntag Abend Gastspiel des Schauspielhauses Zürich WILHELM
TELL
Die Freibillett-Singstundenten wirken wieder mit und garantieren für das rechtzeitige Einsetzen der Landeshymne." und das untere Plakat verspricht: GUILLAUME TELL Le plus grand film qu'on a tourné sur les lieux historiques. Un film d'une intensité dramatique extraordinaire. tourné dans de grandioses décors naturels. Wilhelm Tell Link zu Wilhelm Tell Verfilmungen über Tell-Film und zum Video des Tellenfilms Text zum oberen Plakat Robert Freytag Maria Becker Heinz Woester Wolfgan Rottsieper Trudy Moser - Birke Bruck Leopold Biberti - Max Knapp Georg Weiss - Hellen Hesse Zarli Carigiet und den Kindern Christian und Urs Produktionsleitung: Pierre Bachmann- Luise Kaelin KAMERA: Hannes Schneeberger MUSIK: Kurt Svab MUSIKAUFNAHMEN: AUSTROPHON STUDIO WIEN WILHELM TELL REGIE: MICHEL DICKOFF KÜNSTLERISCHE OBERLEITUNG: KARL HARTL EINE J.R.KAELIN PRODUKTION DER URSFILM GMBH |
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