Logo Bauen

Home
Dorf Kirche St. Idda Schule / Freizeit Pflanzen / Tiere Stimmungsbilder
Ereignisse Dampfschiffe / Urnersee Umgebung Früher Uri Spezial Bauen Tourismus

Willkommen im Kanton Uri
Uristier und Stier
Bildsammlung gehörnter Tiere
Wildheuen im Kanton Uri
Film Bergauf Bergab
Alpvogt von Spielau
Alpsegen
Sprachsuche Martin Stadler
Ruedi Gasser Beenäli-Suppä
Heinrich Danioth
Der Föhn
Rütli Bundesschwur
Gotthard
Heimaterde in Gefahr
Tellgeschichte
Tellskapelle Tellsplatte
Tell Schauspielhaus Zürich
Schiller Drama Tell
Rossini Guillaume Tell
Tellenlied
Tells Tod
Tellaufführung Mani Matter
Jägerverband Uri
Jagdschluss 1909
Wetterkapriolen
Alte Ereignisse
Zu Schillers Drama Wilhelm Tell

Link zum Drama, Zusammenfassung und Schlüsselzitate

Es lächelt der See, er ladet zum Bade.

Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt,

Das schwere Herz wird nicht durch Worte leicht.

Beim Schiffbruch hilft der einzelne sich leichter.

Ein jeder zählt nur sicher auf sich selbst.

Verbunden werden auch die Schwachen mächtig.

Der Starke ist am mächtigsten allein.

Was die dunkle Nacht gesponnen, soll frei und fröhlich an das Licht der Sonnen.

Früh übt sich, was ein Meister werden will.

Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.

Wer gar zu viel bedenkt, wird wenig leisten.

Durch diese hohle Gasse muss er kommen

Es kann der Frömmste nicht im Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.

Das ist Tells Geschoss.

Wer Tränen ernten will, muss Liebe säen. 

Link zum Drama Wilhelm Tell und seine Wirkung


HÖRBUCH

Friedrich Schiller / Wilhelm Tell

gesprochen von

Hermann Gessler, Reichsvogt in Schwyz und Uri: Fritz Benscher
Werner, Freiherr von Attinghausen, Bannherr: Kurt Stieler
Ulrich von Rudenz, sein Neffe: Horst Reichel
Wilhelm Tell: Hanns Stein
Werner Stauffacher: Hans Cossy
Walter Fürst: Albert Hörrmann
Rösselmann, der Pfarrer: Ernst Schlott
Arnold von Melchtal: Alois Maria Giani
Konrad Baumgarten: Fritz Rasp
Gertrud, Stauffachers Gattin: Liane Kopf
Hedwig, Tells Gattin, Fürsts Tocher: Marianne Brandt
Herta von Bruneck, eine reiche Erbin: Marianne Kehlau
Armgard, Bäuerin: Ingeborg Hoffmann

u.v.a.

Regie: Hannes Küpper
2005 Universal Music GmbH, Berlin
Produktion des Bayerischen Rundfunks
Gesamtaufnahme des Bayerischen Rundfunks aus dem Jahre 1951
Gesamtspielzeit: 102:23

Auf dem Cover steht:

"Der Führer wünscht, dass Schillers Schauspiel Wilhelm Tell nicht mehr aufgeführt wird und in der Schule nicht mehr behandelt wird." So schrieb Martin Bohrmann am 3. Juni 1941 an Reichsminister Karl Lammers.

Kein Wunder, dass Hitler den "Tell" verbieten wollte: Gleich mehrere Attentäter hatten sich von ihm inspirieren lassen, und - wie im "Don Karlos" - spendete das Theaterpublikum auch in Schillers letztem abgeschlossenen Stück ausgerechnet in den widerständigsten Szenen immer wieder Sonderapplaus. Eine überraschende Kehrtwende dann in den 50er Jahren: Das Publikum war plötzlich übersättigt von den Schweizer Kitteln und den unzähligen geflügelten Worten; der "Tell" wurde zum meistparodierten Stück Schillers. Erst das Wendejahr 1989 brachte eine Renaissance. Die Mauern der Zwingburg Uri wurden auf der Bühne nach Berlin verlegt und - "die Axt im Haus erspart den Zimmermann" - alles war an seinem Platz: korrupte Politiker, Passkontrollen und "Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern".

Uwe Ebbinghaus

HERZLICHEN DANK FÜR DEN BESUCH UND IM VORAUS AUCH FÜR EIN FEEDBACK!     EVELYNE SCHERER Kontakt

Gemeinde Bauen  Wetter Altdorf Copyright webliste.ch Partnerlink Venedig

Valid HTML 4.0 Transitional