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Altdorf
ist eine Reise wert
Die Gemeindekanzlei Altdorf berichtet: Altdorf
erhält das Label Energiestadt
"24. Sept.
2008 - Am 23. September 2008 hat der Trägerverein Energiestadt
der Gemeinde Altdorf für ihr vorbildliches Verhalten in der
kommunalen Energiepolitik das Label Energiestadt zugesprochen."Hier meine kleine Bildergalerie, entstanden auf Streifzügen durch Altdorf
![]() Die Noten sowie die Texte der Ürner Liädli von Berti Jütz sind zu finden in: Bibliotheksgesellschaft Uri; Ä Strüüss Ürner Liäder; 20. Jahresgabe der Bibliotheksgesellschaft Uri; Altdorf 1986, S. 21. Link mit mehr über Berti Jütz Zoogä-n
am Boogä
Entstehung: um 1919/20 Zoogä-n am Boogä dr Landammä tanzet, wiä dr Tyyfel dur d Tiili durä schwanzet. Düli düli dü pfyyft ds Klaarinett Hittä gähmmer nit i ds Bett. Und jüppä-di-büi und Zottä dra, nur immer scheen dä Wändä nah! Und jüppä-di-büi und Zottä dra, nur immer scheen dä Wändä nah! Sepp nimm ds Vreenäli rächt a di anä, häb di am Rock wiä amänä Fahnä! Nimms rächt züächä und häbs um ä Büüch! Hit wird tanzet, hit gaht s rüüch! Und jüppä-di-büi Beedälä, chäibä, tanzä und schwitzä, d Tscheepä abziäh und d Ärmel umälitzä! Hittä tanzet diä Jung und dr Alt und d Süü und dr Bock und dr Stiär und ds Chalb! Und jüppä-di-büi Und wenn s dr Pfarrer nit will lyydä, so gänd em än alti Kafemüli z tryybä! Und wer nit tanzä-n und beedälä cha, dem trüüret, wenn s ä butzt, käi Tyyfel drnah! Und jüppä-di-büi Das
Bataillonslied
Entstehung: um 1921 Wätterbrüün wiä Kafesatz, äs Dryyegg uf dä Pattä Haaggäneegel i dä Schüäh und bolzgrad wiä-n ä Lattä. Ja Müätter lüäg, das isch dyy Sohn, Är isch bim Ürner Battälion Ja Müätter lüäg, das isch dyy Sohn, Är isch bim Ürner Battälion Und chunnt ä Find, so sell är cho. Miär tiänt ä dä scho üüsä. Ä Chugg1ä-n äim! Ä Füüscht uf s Gläff. De cha-n är de ga pfüüsä. Ja Müätter lüäg Und wenn miär nyt zum Drischlaa hent, so hemmer s gäärä gmiätli, bi Chääs und Branz und Kafedampf, da singet miär äs Liädli. Ja Müätter lüäg Nun zu Hanns In der Gand, Komponist des Liedes "Gilberte de Courgenay". Link zu Hanns In der Gand Wikipedia Gilberte de
Courgenay
Vom
Nachtwächter in Altdorf„La Petite Gilberte de Courgenay“ Das berühmte Lied von Hanns In der Gand By Pruntrut im Jura, da het en Wirt es Huus, da luegt es Meitschi alli Stund, drymal zum Pfeischter uus; und fragscht du denn d'Soldate, wer echt das Meitschi sei, da lüpft es jedem Schwyzerbueb sis Herz und au sys Bei: C'est la petite Gilberte, Gilbert' de Courgenay, elle connaît trois cent mille soldats et tous les officiers. C'est la petite Gilberte, Gilbert' de Courgenay, on la connaît dans toute la Suisse et toute l'armée. Syg eine en Trumpeter, syg eine en Tambour, syg eine simple Solidat, sie het ne a der Schnur; vom Korporal zum Lütenant bis ufe-n-a Major, wer het die alli mitenand bim Zipfel und bim Ohr? C'est la petite Gilberte … Und fragsch: was Tüüfels het sie denn, isch die denn gar so schön? Ae Bah, i ha schon in der Schwyz mängs tuusig Schönri gseh. 's weiss keine recht, wora-n-es lyt, am Aug oder am Schueh, doch das isch wurscht, me werd verruckt und singt an einem zue: C'est la petite Gilberte … Und gäb me mir es Regimänt, ich seiti: O herrjeh! O wär ich doch nur Lütnant und nur in Courgenay, was nützet mier all Offizier und über tuusig Ma, ich muess bim Herrgottsaprament ganz öppis anders ha: C'est la petite Gilberte ... Und wenn der Krieg denn dure-n-isch, und alles heizue gaht, und wenn der Wirtin ihres Huus leer a de Strasse staht, wer wüscht am Pfeister d'Aeugli us und lueget i d'Ajoie, und truuret um die drymal hunderttuusig Maa? C'est la petite Gilberte, Gilbert' de Courgenay, elle cherche ses trois cent mille soldats et tous les officiers. C'est la petite Gilberte, Gilbert' de Courgenay, elle pleure maintenant pour toute la Suisse et toute l'armée.
Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr, dem Feuer zum Trutz, den Menschen zum Schutz Auf der Homepage der Gemeinde Altdorf ist zu lesen: "Der Nachtwächter von Altdorf, der bis weit in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts hinein dem Urner Hauptort das Gepräge gab, rief bei jedem Wetter ins nächtliche Dorf mit lauter Stimme und vergass nie, dem Ruf eine Warnung vor dem Feuer beizufügen: Lüägit zu Fyr und Liächt, dass ych Gott und Maria wohl bhiät! Dieser Spruch ist sinnbildlich für das Element Feuer, das dem Menschen nicht nur Nutzen zu bringen vermag sondern bei unkontrolliertem Ausbreiten auch eine grosse Bedrohung für die Menschen, Tiere und das Hab und Gut darstellt. So waren grosse Feuersbrünste im Föhntal Uri immer wieder eine schlimme Heimsuchung. Die drei Dorfbrände von Altdorf (1400, 1693 und 1799) geben dem Dorfwappen des Hauptortes ein Zeichen in Form der 3 roten Balken. Aber auch die Grossbrände von Hospenthal 1699, von Andermatt 1766 und von Fernigen im Meiental 1778 haben bleibende Zeichen hinterlassen. 1636 werden Verordnungen durch den Landrat erlassen und 1818 das Feuern bei Föhn unter Strafe verboten. Aufgrund dieser immer wiederkehrenden Bedrohung werden sogenannte Föhnenwachen geschaffen, die bis weit in das 20. Jahrhundert hinein ein nicht unwesentlicher Bestandteil zum Schutze der Urnerbevölkerung waren." Auf der Homepage der Gemeinde Flüelen liest man "Der Nachtwächter rief in Flüelen bis anfangs der 1880er-Jahre nachts die Stunden. Er trat im Winter um 20 Uhr und im Sommer um 21 Uhr seine Runde an. Sein erster Ruf hatte folgenden Wortlaut: "Losit was
will ich ich sägä,
die Gloggä het nini gschlagä, nini gschlagä! Sorget wohl zu Fier und Liecht, dass is Gott und Mariä bhüet! Ich gah jetzt auf die Wacht Und winsch Euch allen ä gueti Nacht!" Der Nachtwächter fügte oft einen kürzeren oder längeren Vers bei, in welchem er in der Nähe wohnende Behördenmitglieder und Dorf-Persönlichkeiten eine ganz besonders geruhsame Nacht wünschte. An Weihnachten und an den übrigen hohen Festtagen lautete der Morgenruf des Nachtwächters: "Steht auf
im Namen unseres Herrn Jesu Christ!
Der heilige Tag, der alles vermag; Gott geb' uns heut' allen ä guete Tag." |
HERZLICHEN DANK FÜR DEN BESUCH UND IM VORAUS AUCH FÜR EIN FEEDBACK! EVELYNE SCHERER | Kontakt |