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2009 20. Juni / Gotthardmarsch / Wandern auf den Spuren von Feldherren und Dichtern

Gotthardpass

Urner Wochenblatt / 133. Jahrgang / Nr. 44 / Mittwoch, 10. Juni 2009

Rund 17 Stunden unterwegs durch Uri

Gotthardmarsch / Wandern auf den Spuren von Feldherren und Dichtern

Am Samstag, 20 Juni, ist es wieder so weit. Zum siebten Mal organisiert Paul Dubacher den Gotthardmarsch - länger als ein Marathon.

Schon im 13. Jahrhundert entdeckten Feldherren und Handelsreisende, dass der Gotthard der kürzeste Weg von Nord- nach Südeuropa ist. Wer die Talschaften am Gotthardpass unter seiner Kontrolle hatte, der konnte nicht nur Wegzölle erheben, sondern auch bestimmen, wer und was von Nord nach Süd und umgekehrt gelangen durften. Aus Basel und Zürich gelangen die Transitgäste zu Fuss oder auf Saumtieren zum Vierwaldstättersee und auf dem Seeweg oder zu Fuss über Seelisberg oder den Axen ins Urnerland. Eindrücklich, bedrohlich oder lebensgefährlich war der Weg weiter durch die wilde Schöllenenschlucht bis hoch zum Gotthardpass, durch die Schluchten der Leventina und weiter talabwärts zu den Städten und Häfen am Mittelmeer. Sogar der Elefantenzug von Hannibal oder die russische Armee unter General Suworow wählten den Weg über den Gotthardpass als schnellsten Weg von Süd nach Nord. Mit dem aufkommenden Tourismus im 19. Jahrhundert wurden der wildromantische Gotthard und seine Täler von Künstlern und Dichtern entdeckt. Mit ihren Gedichten und Wegbeschieben sowie mit Zeichnungen und Aquarellen weckten sie vor allem bei wohlhabenden Zeitgenossen die Reiselust nach Uri und zum König der Alpenpässe, dem Gotthard. So war Johann Wolfgang von Goethe dreimal auf dem Gotthardpass. Heute fahren moderne Reisebusse in weniger als 1 Stunde durch ganz Uri und über den Gotthardpass.

Am kommenden Sonntag, 14. Juni, um 8.00 Uhr, bietet Paul Dubacher die Gelegenheit, mit ihm ab Bahnhof Göschenen zum Gotthardpass ein Höhentraining zu absolvieren. Am Samstag, 20. Juni, folgt dann der Gotthardmarsch. Auf der rund 70 km langen Strecke von Seelisberg zum Gotthard werden 2000 Höhenmeter überwunden. Der Start in Seelisberg ist um 2.40 Uhr, die Ankunft auf dem Gotthard erfolgt gegen 19.00 Uhr. Verschiedene kurze Pausen geben die Möglichkeit, sich zu pflegen und zu verpflegen.

Voraussetzung für die Teilnahme ist eine intakte Gesundheit und ein regelmässiges Lauftraining. Matthias Loretz läuft an der Spitze der Wandergruppe und bestimmt das Lauftempo. Mit der Diplomübergabe und einem Risottoplausch im Gotthard-Hospiz findet der Anlass seinen festlichen Abschluss. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Verpflegung während des Tages erfolgt aus dem Rucksack, der im Begleitfahrzeug mitgeführt werden kann. Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt. Um 2.00 Uhr fährt ein Bus ab Altdorf (Telldenkmal) nach Seelisberg zum Start um 2.40 Uhr, und am Abend besteht eine Rückfahrmöglichkeit ab dem Gotthard-Hospiz. Für Busfahrten, Begleitfahrzeuge und Organisation sowie dem Risottoplausch auf dem Gotthardpass wird ein Unkostenbeitrag von 50 Franken erhoben. (nc)

Urner Wochenblatt / 133. Jahrgang / Nr. 49 / Samstag, 27. Juni 2009

Der gute Teamgeist hilft auch mit

Gotthardmarsch / Alle haben es geschafft, zwar müde, aber zufrieden.

Christoph Näpflin

Bereits zum 7. Mal hat Wanderleiter Paul Dubacher sportliche Wandersleute aus der ganzen Zentralschweiz durch den Kanton Uri zum Gotthardpass geführt. Um 2.30 Uhr starteten die rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Seelisberg. Auf dem "Weg der Schweiz" bis nach Seedorf und weiter auf dem alten Gotthardweg via Erstfeld, Göschenen, Andermatt und Hospenthal gelangten sie nach 17 Stunden und 2000 Höhenmetern zum Ziel, zum Gotthard-Hospiz. Alle, die mit dem Ziel gestartet waren, den 70 Kilometer langen Gotthardmarsch zu beenden, schafften es auch. "Wir hatten einen so guten Zusammenhalt in der Gruppe. Alle haben einander geholfen, um gemeinsam das Ziel, den Gotthardpass, zu erreichen", freute sich Initiator und Wanderleiter Paul Dubacher. Am 7. Gotthardmarsch hatte auch das Wetter ideal mitgemacht. Ein Betreuungsteam (inklusive Sanitäter) sorgte während des ganzen Tages für das Wohl aller. Matthias Loretz achtete auf ein ideales Marschtempo. Am Ziel warteten das Diplom und ein stärkendes Mahl. Ein Extrabus führte die sichtlich müden Wandersleute nach Hause, zufrieden über die grossartige Leistung. Der nächste Gotthardmarsch findet am 19. Juni 2010 statt.

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